Einen besseren Markennamen hätte sich der Hängemattenhersteller La Siesta nicht aussuchen können.
Die Siesta (abgeleitet von lateinisch: „sexta hora“, die sechste Stunde nach Sonnenaufgang) ist die traditionelle Ruhezeit in der Mittagshitze, wenn Arbeit und Bewegung im Freien in den südlichen Ländern besonders anstrengend sind. Dazu sucht man sich ein ruhiges Plätzchen für ein kleines Nickerchen.
Und was wäre wohl besser dafür geeignet als eine Hängematte? Wie stark der Symbolcharakter von La Siesta Hängematten ist, zeigt ein Bild des großen französischen Realisten Gustave Courbet von 1844. Es heißt natürlich „La Siesta“ und zeigt eine Frau, die unter schattigen Bäumen in einer Hängematte ruht. Die Machart der Hängematte ist nahezu identisch geblieben – von ihrem südamerikanischen Ursprung über die Einführung im mediterranen Raum bis zu den Hängematten, die La Siesta heute anbietet.
Die traditionelle Form hat eben überzeugende Vorteile. Naturmaterial, das hoch belastbar ist, eine einfache Konstruktion, die sich optimal dem Körper anpasst, und einen Liegekomfort, der zu sanften Träumen einlädt. La Siesta Hängematten werden natürlich in Südamerika produziert und nach dem Prinzip des fairen Handels in Deutschland angeboten. Denn nicht nur in den Ländern am Mittelmeer, sondern in ganz Europa sind La Siesta Hängematten längst heimisch geworden.
Zwar verbringt der normale Mitteleuropäer seinen Nachtschlaf nicht (wie große Teile der lateinamerikanischen Bevölkerung) in der Schwebe, aber als Freizeit- und Urlaubsutensil sind La Siesta Hängematten auch bei uns sehr beliebt. Man kann sie problemlos verpacken und transportieren, sie nehmen wenig Platz weg, sind an Ort und Stelle schnell aufhängbar und zudem leicht zu reinigen und zu pflegen. In den La Siesta Hängematten kann man jederzeit eine gemütliche Siesta einlegen. Um den vollen Komfort von La Siesta Hängematten auszukosten, muss man natürlich auch liegen wie die Südamerikaner. Dabei gilt: je breiter eine Hängematte ist, desto besser liegt man darin. Denn die angenehme Lage entsteht erst wirklich, wenn man sich quer oder diagonal zur Aufhängung bettet.
Die Breite wird faktisch zur Bettlänge. La Siesta Hängematten bringen es da leicht auf zwei Meter Liegefläche. Die gedehnten Fasern sind weich und luftdurchlässig. Baumwolle wird allerdings erst seit circa 60 Jahren für die Hängemattenproduktion verwendet. Zuvor wurde dafür die Sisalfaser eingesetzt. Die Matrosen auf den europäischen Schiffen benutzten sogar Segeltuch.
Das Material entfaltete auf Grund seiner extremen Luftundurchlässigkeit allerdings kaum angenehme Effekte. La Siesta Hängematten bringen alle Vorteile zusammen. Wer sich einmal darin gebettet hat, wird sich schnell dafür begeistern und sich vielleicht sogar an die Siesta in Deutschland gewöhnen.